PRO DIVING SERVICE, Tobias Francke, für Natur- und Tierprojekte unter und über Wasser


Tauchplatzkarten- und Beschreibung

Tauchplatzkarten (dive site maps) sind ein wichtiger und essentieller Bestandteil für jede Tauchbasis. Die Verwendung von fachmännisch angefertigten Tauchplatzkarten sagt was über die Professionalität der Tauchschule/Tauchbasis aus – Es ist ein deutliches Qualitätsmerkmal und eine gute repräsentative Werbung!

Bei einem professionellen Briefing sollte immer auch eine präzise und detailreiche Tauchplatzkarte verwendet werden, weil dadurch der notwendige Überblick über den anstehenden Tauchgang verdeutlicht werden kann. Sie dient der Sicherheit, der Orientierung und zeigt auf was es dort Interessantes zu sehen/zu erleben gibt und verstärkt die Vorfreude der Taucher auf den anstehenden Tauchgang.

Ein gut beschriebenes Tauchgebiet oder Tauchplatz auf einer Internetpräsenz, lädt den potenziellen Gast ein, das beschriebene sehen und erleben zu wollen. Der Text »unterstreicht« die dazugehörige Tauchplatzkarte – dieser erste Eindruck macht Lust auf Meer und lässt womöglich die Entscheidung leichter fallen, zu buchen


 

Das Anfertigen einer Tauchplatzkarte ist eine »handwerkliche Arbeit«eine Mischung aus Tauchen, Handzeichnung und Computerarbeit. Es sind viele Schritte notwendig, um den Gästen eine qualitative, strukturierte und anregende Tauchplatzkarte im »Briefing« präsentieren zu können.

Diese Schritte beinhalten:

  1. Das Recherchieren von Informationen und Daten – Ansprechpartner sind hierfür meistens die verantwortlichen Personen der Tauchbasis
  2. Das Vorbereiten eines speziell dafür abgestimmten Tauchgangs und deren genaueste Planung
  3. Den Tauchgang, bei dem der Tauchplatz genau kartografiert wird
  4. Die Übertragung der Zeichnung und des genauen Grundrisses von der UW-Zeichentafel auf das Papier für die weitere Bearbeitung an dem PC
  5. Die Bildbearbeitung und das Erstellen der Tauchplatzkarte am PC
  6. Das realisieren von eventuell noch fehlenden Fotos über und unter Wasser, die für die Tauchplatzkarte benötigt werden



Üblicher Ablauf der Erstellung einer Tauchplatzkarte
Am Tauchplatz angekommen findet der erste Schritt meistens schon im Boot oder an der Wasseroberfläche vor dem ersten Abtauchen statt. Hier werden die ersten topografischen Merkmale, Orientierungspunkte, Gradzahlen, Ausrichtungen zum Unterwasserriff und zum Land genommen. Bei dem Erkunden des Tauchplatzes ist volle Konzentration erforderlich, außerdem ist ein Buddy wichtig, der den UW-Zeichner sicher begleitet. Der Grundriss wird mit allen nötigen Details aufgezeichnet. Die Tiefen werden eingetragen und weitere relevante Notizen festgehalten. Das kann je nach Tauchplatz ein bis drei Tauchgänge in Anspruch nehmen.
Wieder an Land werden die zahlreichen Daten und Aufzeichnungen sortiert und entsprechend auf das Papier übertragen. Wird der »Grundriss« von dem Auftraggeber abgenommen, kann mit der Übertragung und genaueren Bearbeitung am PC im Bildbearbeitungsprogramm begonnen werden. Hier wird alles farbig gemacht, die Fotos der Fauna & Flora, die Grafiken, die Symbole und die Tiefen eingepasst. Außerdem werden das Firmenlogo, der Tauchplatzname und vieles mehr hinzugefügt.
Eventuell müssen für die Tauchplatzkarte fehlende Fotos von der Fauna & Flora unter Wasser und anderen zweckdienlichen Fotos zusätzlich angefertigt und bearbeitet werden, was einen weiteren umfangreichen Zeitaufwand bedeuten kann.
Wenn die Arbeitsschritte soweit abgeschlossen sind, wird in Absprache mit dem Auftraggeber das Gesamtbild eventuell noch einmal optimiert und angepasst. Ist alles stimmig, wird die neue Tauchplatzkarte der Tauchbasis in hoher Auflösung druckfertig ausgeliefert.

Je nach Vielfältigkeit, Größe des Tauchplatzes, Topografie, vorhandenen, oder nichtvorhandenen Bildmaterial, muss hier ein Arbeitsaufwand, der benötigten Arbeitszeit unter Wasser und über Wasser, pro Tauchplatzkarte von mindestens fünfzehn Stunden angesetzt werden – hier wird deutlich, wieviel Arbeit in einer solchen Tauchplatzkarte steckt.

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Tauchplatzkarten-Beschreibungen

Die Tauchplatzbeschreibung findet auch auf der Rückseite der Tauchplatzkarten einen guten Platz, damit der Gast grundsätzliche Information über die Tauchplätze erfährt.

Ein Besuch unter Wasser, die Eindrücke und das Erlebte – ist das beste Mittel um ein Tauchplatz für den Kunden, emotional, einladend und anschaulich zu beschreiben. Hier können die Tauchgänge genutzt werden, die für die Erstellung der Tauchplatzkarten stattfinden.
Ein Beispiel für eine Tauchplatzbeschreibung ist hier einzusehen (Hier klicken, PDF-link)

 

 


Seit 1996 begeistern meine Tauchplatzkarten,
die eigenen Gäste und die von anderen Tauchbasen

bei Interesse:
tobias@pro-diving-service.com

 



Hier ein paar Beispiele & Anregungen:

Tauchplatzkarten, Unterwasserkarten anfertigen
Tauchplatzkarten, Unterwasserkarten anfertigen
Tauchplatzkarten, Unterwasserkarten anfertigen
Tauchplatzkarten, Unterwasserkarten anfertigen
Machicos Wall_MDC_Copyright_800
MDC_Blue hole – Overview_Copyright_800
MDC_Blue Hole_Copyright_800
T-Reef_ADC_Copyright_800
Monastery_Reef_Copyright
Logo_Pro Diving Service_Webseite
MDC_Crew-Bild_TPK_WEB
Atalaia_Cave_Copyright
Baixa da Cruz_MDC_Copyright_800
Canyon Reef_MDC_Copyright_800
KBCR_Copyright
Stingray_City_Copyright
T-Riff_MDC_Copyright_800
Canyon Reef_MDC_Copyright_800
TPK Croatia_Collage_klein ©Tobias Francke
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Empfehlungen & Tipps:

  • Das übliche »Freie« Briefing mit einer Tauchplatzkarte, kann natürlich auch über den Beamer (Videoprojektor), über dem Laptop, dem TV oder anderen digitalen Präsentationsformen stattfinden und dargestellt werden.
  • Auch können die »Tauchplatzkarten-Dateien« für alle weiteren Präsentationen z.B. auf Messen, auf der Internetpräsenz, in Fachzeitschriften oder Anderweitig als Information und Werbung genutzt werden.

 

  • Eine für den Tauchguide handliche, und für die Taucher übersichtliche Tauchplatzkarte sollte größer als DIN A4, bis DIN A3-Größe bieten.
  • Das Untergrundmaterial für den Foliendruck, kann hier eine stabile, »wasserfeste« und leichte Hartschaumplatte von mindestens 6 mm Dicke sein.
  • Ein Licht- und Witterungsbeständiger Klebe-Foliendruck sollte die Wahl sein um die nötige Haltbarkeit an Sonne, Licht und Feuchtigkeit zu gewährleisten.

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WICHTIGER HINWEIS:
Die Tauchplatzkarten sind als ein Bild/Grafik (Gesamtwerk) zu nutzen, so wie es ausgehändigt wurde. Die ausgelieferten, vom Auftraggeber als »abgenommen« und somit Endfertigen Dateien (PDS, JPG-Formate), dürfen dann nicht mehr vom Auftraggeber verändert werden. Es dürfen keine zusätzlichen Objekte eingefügt oder einzelne Objekte entnommen und anderweitig verwendet werden. Das Copyright liegt bei Pro Diving Service, Tobias Francke.
Sind wichtige Zusätze vergessen worden, neue Zusätze nötig, kleinere Veränderungen gewollt, werden diese nachträglichen Anpassungen, als Service gesehen und neu ausgeliefert.
Nur mit einer Rechnung und dem Geldeingang ist die Nutzung der Tauchplatzkarte/n für den Auftraggeber möglich, ansonsten darf das Produkt nicht genutzt oder veröffentlich werden.

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TIPP:
Durch die vielen angefertigten Tauchplatzkarten und den dadurch gemachten Erfahrungen, habe ich schon früh meine eigenen UW-Zeichentafel angefertigt. Nach und nach habe ich die UW-Zeichentafel den speziellen Bedürfnissen angepasst und perfektioniert.

Eine ausreichend große UW-Schreibtafel ist hier von Nöten, um ausreichend Zeichen- und Schreibfläche zu haben. Die kleinen von den Tauchartikelherstellern angebotenen UW-Schreibtafeln reichen hier allemal nicht aus!
Die DIVESLATEPRO+ (mehr Information hier) mit den Formaten 250 x 170 (XL) oder 290 x 200 (XXL) lassen alle benötigten Details für das professionelle anfertigen einer Tauchplatzkarte ausreichend zu.